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Als Psychotherapeutin gehöre ich der Schule von C.G.Jung an.
Die Analytische Psychologie gehört zu den psychodynamischen und tiefenpsychologischen Richtungen, für die der Einbezug des Unbewussten von zentraler Bedeutung ist. Psychische Probleme werden einerseits als zu behebende Störungen verstanden, andererseits auch als Notwendigkeit und Anstoss zu seelischer Entwicklung.
Ich verstehe meine therapeutische Aufgabe darin, die Bewusstwerdung und Selbstreflexion meiner Klienten zu fördern und zu helfen, ihre Authentizität und Kreativität im Leben zu fördern, ihre tieferen persönlichen Ressourcen zu entdecken und damit ihre blockierten Energien zu mobilisieren. Auch haben in einer Jungschen Psychotherapie Fragen nach dem Sinn des Lebens einen Platz.
In der täglichen Praxis arbeite ich in der Gesprächstherapie mit Träumen, mit Sandspiel, mit Maltherapie, mit Entspannungstechniken und mit Imaginationen, mit systemtherapeutischen und mit verhaltenstherapeutischen Elementen, und selbstverständlich werden auch Fragen des Alltags und ihrer Bewältigung besprochen.
Aufgewachsen in Zürich und in Brasilien, Maturität in Zürich, erste Ausbildung Fremdsprachenkorrespondentin an der Dolmetscherschule Zürich
1990
Abschluss lic.phil. I der Universität Zürich, in Anthropologischer Psychologie, Klinischer Psychologie, Psychopathologie für Erwachsene und Kunstgeschichte
1985–1990
Ausbildungskandidatin und Klinische Psychologin an der Klinik am Zürichberg, stationärer und ambulanter Bereich
1990–heute
Psychotherapeutin in psychiatrisch-psychologischer Gemeinschaftspraxis
1991–2001
Ausbildung am C.G. Jung Institut Zürich, Abschluss Diplom in Analytischer Psychologie
1997–2001
Vorstandsmitglied Züpp/FSP
2001–heute
Titel Fachpsychologin für Psychotherapie FSP
2001–heute
Praxisbewilligung der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
2001–2003
Co-Leiterin der Beratungsstelle des C.G.Jung-Instituts
2003
Fortbildung in systemischer Therapie am IEF Zürich mit dem Abschluss Paarberaterin IEF
2001–heute
Fortbildungen in Hypnose- und Entspannungstechniken, in katathymem Bilderleben, in Traumatherapie
2004–2008
Studienleiterin am ISAP Zürich
2008–2010
Fortbildung in Analytischer Supervision der SGAP/SSPA
2011–2014
CHARTA-Delegierte ISAPZürich
Seit 2013
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin
Seit 2015
Präsidentin der Susan Bach Stiftung
Aktuell
Dozentin, Lehranalytikerin und Supervisorin am C.G.Jung Institut Zürich und am ISAP Zürich
Das Verbringen meiner Kindheit in zwei völlig verschiedenen Kulturen hat mich stark geprägt. Neben der Liebe für Sprachen hatte ich immer ein Bewusstsein und Interesse für verschiedene Hintergründe, sozial oder kulturell bedingt. Ich weiss um die Schwierigkeiten, die daraus erwachsen können, aber auch um den Reichtum eines erweiterten Blickwinkels. In meiner psychotherapeutischen Tätigkeit habe ich von Anfang an immer wieder mit Menschen aus verschiedenen Ländern gearbeitet, dabei kommen mir meine Sprachkenntnisse sehr zugute. Eine langjährige Ehe, das Muttersein, Grossmuttersein, mit allen möglichen Höhen- und Tiefpunkten ermöglichen mir zusätzlich zu aller Theorie reiche eigene Erfahrungen in Beziehungs- und Familienfragen. Schon früh bin ich mit der Psychologie C.G. Jungs in Kontakt gekommen und betrachte sie als meine geistige Heimat. Seine Archetypenlehre hat mich besonders angesprochen, betrachte ich doch diese seelisch-geistige Grundstruktur jedes Menschen als grosse Ressource bei allen möglichen persönlichen Schwierigkeiten.
Besonders habe ich mich immer für die Symbolik des Drachen interessiert. Der Titel meiner Diplomarbeit am C.G. Jung Institut lautet denn auch „Die Bezähmung des Drachen. Eine weibliche Annäherung an das Wilde“. Darüber habe ich viele Vorträge gehalten und auch eine Publikation verfasst.
Als Dozentin halte ich regelmässig Vorlesungen zur Psychologie des Traumes und Seminare zur Traumdeutung, wie auch zur Bilderdeutung, zur Komplextheorie und zum Assoziationsexperiment. Nähere Angaben finden Sie im jeweils aktuellen Vorlesungsverzeichnis des C.G. Jung-Instituts und des ISAPZürich.
Beitrag für die Zeitschrift für Analytische Psychologie, Zur Wirklichkeit des Mythos, Heft 148, 2/2007
Martha, Margarethe und der Drachen – eine Brücke zur wilden Weiblichkeit
Beitrag für Spring Journal, A Journal of Archetype and Culture, Spring Vol. 82, Symbolic Life, 2009
The Wild Feminine: Reconnecting to a Powerful Archetypal Image